Identifikation, Entwicklung und Verbreitung von naturbasierten Lösungen

Willkommen auf unserer Webseite!

Bitte beachte, dass es sich bei den Inhalten auf dieser Internetseite um eine Gründungsidee von Miriam Farsi und Regina Sophie Kallfelz handelt.  Die auf dieser Seite präsentierten Ideen und Konzepte und dienen ausschließlich zur Information über ReGeneration.Land und stellen keine rechtsverbindlichen Angebote dar.

Da sich ReGeneration.Land noch in der Entwicklung befindet, können sich Pläne, Angebote oder Dienstleistungen noch ändern. Für konkrete Fragen oder individuelle Anliegen empfehlen wir, direkt Kontakt mit uns aufzunehmen.

Wir übernehmen keine Garantie für die Richtigkeit, Vollständigkeit oder Aktualität der Inhalte. Die Nutzung der auf dieser Webseite bereitgestellten Informationen erfolgt auf eigene Verantwortung. Wir haften nicht für etwaige Schäden, die durch die Nutzung der Inhalte entstehen könnten.

Vielen Dank für Dein Interesse und Dein Verständnis!

Miriam und Regina


Wirtschaften innerhalb der planetaren Grenzen

Menschen ziehen jährlich einen geschätzten Wert von rund 125 Billionen US-Dollar aus natürlichen Ökosystemen.

Laut dem Bericht Nature Risk Rising des Weltwirtschaftsforums fließen jedoch weniger als 0,2 % des globalen BIP in den Erhalt und die Pflege von Ökosystemen, obwohl mehr als die Hälfte des weltweiten BIP (44 Billionen US-Dollar) stark oder mäßig von der Natur abhängig ist.


Unternehmen suchen nach messbaren, wirtschaftlichen Lösungen zur Emissionsreduzierung und zum Aufbau von biodiversitätsfördernden Maßnahmen innerhalb ihrer Geschäftstätigkeiten. Durch die Regulatorik der EU*sind Unternehmen dazu aufgefordert, transparent die Bezugsquellen ihrer Rohstoffe darzustellen und negative Umweltauswirkungen abzustellen, wodurch sich ein Markt für transformative Geschäftsmodelle und Naturkapital entwickelt, in dem sich ReGeneration.Land als Firstmover mit einem innovativen dreistufigen Geschäftsmodell etablieren möchte.

Unsere Gründungsidee in Kürze

Sichtbarkeit und Skalierbarkeit von regenerativer Landwirtschaft mittels Geo-Daten und Handel mit digitalen Zertifikaten, sowie Beratung zum Aufbau von regenerativen Lieferketten für EU-ansässige Unternehmen, um eine transparente und messbare Transformation von landwirtschaftlichen Flächen zu ermöglichen. ReGeneration.Land steht für die technologische und fachliche Vernetzung von Impact-Akteur:innen und bündelt die Innovationskraft in sytemischen Kooperationen innerhalb des ReGeneration - Kooperationsnetzwerks.


ÜBER UNS

GESCHICHTE DES GRÜNDERTEAMS

Die beiden Gründerinnen lernten sich 2024 während des EXIST Woman Programms an der Leuphana Universität Lüneburg kennen, wo beide den MBA Sustainability Management studierten. In ihren Masterarbeiten beschäftigten sie sich mit Transformation und Nachhaltigkeit: Regina untersuchte nachhaltige textile Lieferketten; Miriam befasste sich mit der Skalierbarkeit von Agroforstsystemen in Marokko. Beide Gründerinnen erkannten das verbindende Potenzial ihrer Gründungsideen und arbeiteten fortan an einer gemeinsamen Struktur. Sie werden vom der Rednerin, Autorin und Expertin für nachhaltiges Wirtschaften Tina Teucher unterstützt, die 2023 den gemeinnützigen Verein Generation Restoration gegründet hat. Ihr spezifische Fachwissen hat sich Regina in mehr als 15 Berufsjahren erschlossen und so ein aktives Netzwerk in die Textil- und Nachhaltigkeitsbranche aufgebaut. Hinzu kommen ihre Erfahrungen im Projektmanagement und im Führen von internationalen Teams. Miriam verfügt über das Netzwerk in die Luxusmode und den Bereich der Beautyindustrie. Sie arbeitete unter anderem als Brandmanagerin für die Marke Jean Paul Gaultier und als Digital und CRM- Managerin für die Marke Chanel.


LÖSUNG UND INNOVATION

Ein gesunder Boden ist die Grundlage für landwirtschaftliche Erzeugnisse, aber auch für den Klimaschutz und die Artenvielfalt. Vor allem in ländlichen Gebieten sind es Kleinbäuer:innen, die das Land seit Generationen regenerativ bearbeiten und ein tiefgreifendes Wissen über die Abhängigkeiten funktionierender Ökosysteme und die Bedeutung von gesunden, fruchtbaren Böden besitzen. Fehlende Sichtbarkeit, und damit fehlende Anerkennung und Wertschätzung, lässt diesen wertvollen Kulturschatz verschwinden; Menschen geben ihr Land auf und werden zu ökologischen Flüchtlingen. Zwei Drittel der Böden weltweit sind in einem schlechten Zustand, bedingt durch den Klimawandel, industrielle Agrarwirtschaft und Flächenversiegelung. ReGeneration.Land setzt hier an; wir wollen regenerative Landwirtschaft sichtbar machen, attraktiver gestalten und langfristig sichere und zusätzliche Einkünfte für Landwirt*Innen generieren. Gleichzeitig zeigt ReGeneration.Land Unternehmen und Endkonsument*Innen, wie eine (land)-wirtschaftliche Transformation gelingen kann: Wir identifizieren passende, sog. naturbasierte Projekte, um Agrarlieferketten ganzheitlich nachhaltiger zu gestalten und ermöglichen zusätzlich die Kompensation von CO₂- und Biodiversitätsverlusten.

GESCHÄFTSMODELL


Als Naturepreneur ermöglicht ReGeneration.Land mit seine systemischen Kooperationen Investitionen, Förderung und Vertrieb von klima- und biodiversitätsfreundlichen Materialen aus regenerativem Anbau mit Dir gemeinsam, indem Du unsere Arbeit unterstützt und mit uns gemeinsam Agrarlieferketten aufbaust, die durch eine AI for Nature-gestützte Technologie transparent sich und nachhaltig wirken.


Handel mit CO2-Zertifikaten und Aufbau des Marktes für Biodiversitäts-Creditsysteme unter Einbezug wissenschaftlicher Entwicklungen auf dem Naturkapitalmarkt


Beratung zur Transformation von Geschäftsmodellen und Lieferketten: Entwicklung von Unternehmens-strategien zur Minderung von Risiken durch Rohstoffknappheiten inkl. Identifikation von natur-basierten Projekten zur Kompensation von unvermeidbaren Emissionen.


Entwicklung des Marktes für naturpositive Materialien (Next Generation Materials) für die Textilwirtschaft: Mengen- und Qualitätsabsicherung auf Seiten der Unternehmen; Abnahmeabsicherung, Vereinbarungen auf Seiten der Kleinbäuer:innen.




FÜR LANDWIRT:INNEN


AI gestützte Auswertungen zu Anbaumethoden und Transparenz auf Feld und Plantage unterstützen Farmer, ihre regenerativen Anbaupraktiken sichtbar zu machen und ihre Reichweite zu erhöhen, ihre Rohwaren zu vermarkten (B2B) und mit Zertifikaten zu handeln (B2B, B2C)



FÜR UNTERNEHMEN


Wir bieten Beratungen und Schulungen zum Aufbau einer klima- und naturpositiven Agrarlieferketten, Zugang zu nachhaltig produzierter Rohwaren (Sourcing) und entwickeln Insetting-Strategien mit großer Nähe zum Kerngeschäft

Wir schaffen langfristig auch neue Jobs: Unsere Generation hat, im ureigensten Interesse, die Aufgabe, Jobs zu schaffen, die zukunftstauglich sind. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass es in der Textilbranche mehr Bewerber auf Positionen im CR-Bereich gibt, als Jobs. Wenn die Kreditwürdigkeit von Textilunternehmen verbessert wird, da sie ihre Lieferketten und ihr Geschäftsmodell transformieren, sichert das langfristig ihr Wirtschaften und schafft Arbeitsplätze. Und auch in den Produktionsländern wächst das Wohlstandsniveau über Beschäftigung im Sektor.


Wie finden wir Landwirt:innen und Akteure der regenerativen Textilwirtschaft?


Über systemische Kooperationen mit Vereinen und Verbänden, die Anbauer:innen, Innovater:innen und Plantagenbesitzer:innen verbinden

Aufgaben für leidenschaftliche Naturepreneure:  Unsere Material Scouts auf der ganzen Welt sind auf neuen Pfaden in ihrer Region und ihrem Fachgebiet unterwegs. Sie sprechen mit Anbauer:innen und Materialinnovator:innen auf und untersuchen deren regenerative Anbaumethode. Material Scouts sind z.B. Biolog:innen, Ökolog:innen, Ingenieur:innen und Handwerker:innen, die vor Ort Daten erheben, um die AI for Nature Techniklösung mit Daten zu versorgen.


Wie finden wir Märkte für unsere Materialien?


Auch hier arbeiten wir innerhalb unseres sytemischen Kooperationsnetzwerks und unterstützen die Ko-Kreation von gemeinsamen, nachhaltigen Lieferketten mit Unterstützung gemeinschaftlich getragener Finanzierungsmodelle

Wir verstehen uns als Naturepreneue, die im Sinne der Verbreitung unserer Vision handeln: Wirtschaften in Einklang mit den planetaren Grenzen. Dazu entwickeln wir Instrumente, wie unser Pollinator Principle,  das wir mit systemischen Kooperationen im Bereich Ai for Nature und FinTech einführen wollen. Wir entwickeln eine digitale NFT-Währung, einen sogenannten Pollinator-Token, der für den erzeugten Impact steht. Alle Details werden in einem blockchain-basierten Index für klima-- und naturbasierte Lösungen geführt.

Der Pollinator-Token finanziert die Biodiversitätsmaßnahmen auf dem Feld. Über Social Media aktiviert der Käufer potenzielle Abnehmer, Nachahmer und -ganz wichtig- die Textilindustrie und den Modehandel.


Pollinator-Token können an Privatpersonen, Einkaufsagenturen, Lieferkettenakteure und Brands,  Banken und Stiftungen verkauft werden.


Was wollen wir erreichen?

Aktiv: Wir wollen die erfolgreiche Verbreitung unserer Materialen und finden dafür die passenden Investitions, - Förderungs- und Vertriebswege.

Passiv: Durch steigende Marktbeteiligung üben wir Druck auf die Handelshäuser auf, ihre Prozesse umzustellen. Zudem lenken wir die Aufmerksamkeit des finanziellen Sektors auf Impact Investment und zeigen, wie ein Investment funktioniert, das nicht der kurzfristig orientierten Kapitalmarktlogik folgt.

Biodiversitätsmaßnahmen gemeinschaftlich finanzieren

Das Interesse an nachhaltigen Investitions-möglichkeiten ist groß, das Angebot aber zielt selten auf Primärtransaktionen ab. Dadurch verdienen die Trader, aber dem Ausgeber nützt dies nur reputativ, wenn der Kurs steigt. Durch unseren Erfolg lenken wir die Finanzströme um und machen Impact Investments zum Standard. Damit das funktioniert, haben wir starke Partner, die für uns in Echtzeit lieferkettenbezogenen Daten generieren und den Blick auf Feld und auf die Marktentwicklung ermöglichen.

Förderung von Vertriebs-Ökosystemen für klimaneutrale und naturpositive Textilien:

als PROMOTER und als Pollinator mit dem POLLINATOR TOKEN



Regulatorische Rahmenbedingungen und Bezug zur EU Textilstrategie

Die EU hat in ihrer Textilstrategie klar benannt, in welchen Bereichen Forschung und Innovationen benötigt werden, um die Textilindustrie umzugestalten. Wir konzentrieren uns auf das Innovationsthema III, langlebige, zirkuläre und bio-basierte Materialien und Prozesse, Thema 2: biobasierte und natürliche Fasern.

Mehr zur EU-Textilstrategie findest Du unter Textile-Platform.eu, Textile ETP - Strategic Innovation and Research Agenda 2022 (aufgerufen am 07.09.2023)


  • Vorschlag einer obligatorischen erweiterten Herstellerverantwortung für Textilien mit umweltbezogener Gebührenstaffelung


  • Bekämpfung der unbeabsichtigten Freisetzung von Mikroplastik aus synthethischen Textilien


  • Beschränkung der Ausfuhr von Textilabfällen und Förderung nachhaltiger Textilien weltweit


  • Schaffung von Anreizen für kreislauforientierte Geschäftsmodelle, einschließlich des Wiederverwendungs- und des Reperatursektors


  • Anregung von Unternehmen und Mitgliedstaaten, die Ziele der Strategie zu unterstützen


  • Festlegung von Design- Anforderungen für Textilien, um sie langlebiger zu gestalten und leichter zu reparieren und zu recyclen, sowie einen Mindestrezyklatanteil


  • Einführung klarer Etiketten auf Textilien und eines digitalen Produktpasses


  • Bekämpfung von Greenwashing zur Stärkung der Verbraucher und zur Sensibilisierung für nachhaltige Mode


  • Kehrtwende bei Überproduktion und übermäßigem Verbrauch und Abschreckung vor der Vernichtung nicht verkaufter oder zurückgegebener Textilien


Unser Wissen über die Auswirkungen der Textilproduktion und des Konsums von Fast Fashion wird durch verbesserte Verfahren und Messmethoden immer genauer. Rund 70 Prozent der Umweltauswirkungen entstehen durch Aktivitäten vor der Produktion, wie die Gewinnung von Rohstoffen und die Herstellung, während 30 Prozent auf den Einzelhandel und die Nutzung der Produkte entfallen (McKinsey & Company, 2020). Anbau, Wachstum und Ernte dürfen nicht zu Lasten von Mensch, Umwelt und Biodiversität gehen. Der Rohstoffverbrauch der Textilindustrie muss insgesamt sinken und gleichzeitig müssen sich wertige, langlebige Textilien durchsetzen. Alternative und regenerative Anbaumethoden, die Rohmaterialien erzeugen, die bereits auf dem Feld für Mensch und Umwelt nützlich sind, müssen gefördert werden.

MARKT & ZIELGRUPPEN

PRIMÄRE ZIELGRUPPEN

  • Unternehmen (Mode-, Lebensmittel-, Beautybranche) die nachhaltige, resiliente und naturpositive Lieferketten aufbauen müssen, um physische,- regulatorische Übergangs-, sowie systemischen Risiken zu begegnen, die durch den Verlust von Ökosystemleistungen entstehen


  • Landwirt:innen & Kleinbäuer:innen, die durch regenerative Landwirtschaft höhere Erträge und alternative Einkommensquellen erschließen wollen und Zugang zu internationalen Märkten benötigen.


SEKUNDÄRE ZIELGRUPPEN

  • Investoren & Impact-Fonds-Analysten auf der Suche nach Investmentmöglichkeiten in dem komplexen Bereich der naturbasierten Projekten mit messbarem ökologischen Impact


  • NGOs & politische Entscheidungsträger, die Akteure der regenerativen Landwirtschaft als Ermöglicher für regeneratives Wirtschaften unterstützen



  • Konsumenten & Community-Partner, die nachhaltige Produkte kaufen oder Klimaprojekte finanziell unterstützen


ENTWICKLUNGSSTAND UND NÄCHSTE SCHRITTE

  • Anbindung an eine digitale Geo-Kartierung von Plantagen und Feldern mit regenerativen Anbaumethoden (Pflanzenkohle, textile Fasern aus Agrarabfällen)
  • Förderung der Sichtbarkeit von naturbasierten Projekten über das ReGeneration.Land-Partnernetzwerk und Social Media
  • Zertifizierung: Identifikation, Analyse und Bewertung von klimaneutralen und biodiversitätsfreundlichen, naturpositiven textilen Fasern (Next Generation Materials) gemäß der ISEAL, IFOAM und weiterer Standardgeber:innen
  • Einbindung in Nachhaltigkeitsreportings (Wesentlichkeitsanalyse nach CSRD/ESRS)
  • Beratung zum Insetting von Emissionen aus der Scope 3 Lieferkette
  • Entwicklung und Positionierung von Next Gen Materials als Naturkapital-Wachstumsmarkt


Was wollen wir verändern?

Hier engagieren sich Menschen, die unsere Textilwirtschaft von der Faser her neu aufbauen und in eine regenerative Wirtschaft führen wollen. Langfristig wollen wir den spill over-Effekt und regenerative Materialen für die gesamte Industrie, Lieferkette und Kundschaft zugänglich machen.


Wir wollen die erfolgreiche Verbreitung klimaneutraler und naturpositiver Fasern und finden dafür die passenden  Förderungs- und Vertriebswege.

Durch steigende Marktbeteiligung üben wir Druck auf die Handelshäuser auf, ihre Prozesse umzustellen.


Wie kannst Du einsteigen?

Förderung von Vertriebs-Ökosystemen für klimaneutrale und naturpositive Textilien mit dem Pollinator -Token:

Das Angebot von Impact Investments zielt selten auf Primärtransaktionen ab. Dadurch verdienen die Trader, aber dem Ausgeber nützt dies nur reputativ, wenn der Kurs steigt. Durch unseren Erfolg lenken wir die Finanzströme um und machen Impact Investments in naturbasierte Lösungen attraktiv.

SYSTEMISCHE KOOPERATIONEN

Zum Schutz unserer Partner:innen: Bitte schreiben Sie uns eine Nachricht, um zu erfahren, welche Partnerschaften eingegangen wurden, um das System zu entwickeln.

Unsere Arbeit wird inspiriert durch:




Bankers without Boundaries

GLS Bank

Pale blue dot



Textile Exchange

Good Fashion Fund

Laudes Foundation

Fashion for Biodiversity

Global Natur Fund

WWF


Kyna Intel

Apparelinsider

Sustainable Fashion Consumption Network

Fashion Changers


The Sourcery

Fibral Material Alliance
Natural Fiber Welding

Fibershed

Renewcell

OceanSafe


Right - based on Science

UMI

Open Forests - Explorer.Land

Mongabay

Sustainabill


CSCP

Taskforce on Nature Markets

BnW

Kic

EIT Raw Materials

Ksapa

Smithscholl


Made2Follow

Sustainable Thinking

Amsterdam Impact Hub

retraced




Fibershed

Fashion for Good

Global Fashion Agenda

Fashion Changers

STSF - The Fibers Fund

European Technology Platform for the Future of Textiles


REGENERATIVE WIRTSCHAFT

The current environment for textiles is ample, but not focussed on

founding ecosystems for net zero and nature positive materials

Fair Fashion Start-Ups und Förderungen

Stiftungen und Non-Profit Organisationen wie Ellen Mc Arthur Foundation und Fair Fashion Fund, aber auch Global Fashion Agenda und Fashion for Good bieten für Start-Ups finanzielle Förderungen, Coachings und Mentoring, sowie Aufmerksamkeit, Reichweite und Kontakte in die Industrie, insbesondere zu Brands. B2B-Konzept.

Sustainable Finance in der Textilbranche

Nachhaltige Anlegemöglichkeiten gibt es, insbesondere im Green Tech-Bereich. Unter dem Begriff Klimafinanzierung gibt es günstige Kredite für kohlebetriebene Industriebetriebe (Tier 2). 

Investoren können, nach langer Suche, in nachhaltig orientierte Start-Ups investieren, aber nicht direkt in deren Produkte. Möglichkeiten für private Kleinstinvestoren? Nicht zu finden.

Business und Weiterentwicklung für Anbauer

Organisationen und Standargeber in den USA,  wie die Textile Exchange und Sustainable Food Systems Fund (SASF) fördern die klimaneutrale und regenative Landwirtschaft und den Grundsatz, dass nachhaltig produzierte Fasern zum Standard werden. Ein B2B Ansatz, den es für Europa nicht gibt. Hier gibt es den Good Fashion Fund, der größere Investoren-Deals begleitet.

Regulierungstrend

#SDGs, Paris Climate Agreement, Greenhous Gas Protocol.

OECD, UN-supported Principles for Responsible Investment, Science Based Targets, Sustainable Financial Disclosure Regulation (SFDR), Corporate Sustainable Reporting Directive (CSRD), European Sustainability Reporting Standards (ESRS), Corporate Sustainability Due Diligence Directive (CSDDD), Enhanced Producer Responsibility (EPR), Ökodesign-Richtlinie, Green Claims Directive, Deforestation-free Products regulation, Task force on Nature-related Financial Disclosure (TNFD), EU taxonomy

Crowdfunding

Beim Crowdfunding kann der Konsument direkt spenden. Crowdfunding verfolgt einen projektorientierten Ansatz und ist damit auf einen bestimmten Zeitraum begrenzt. Am Gewinn wird der Spender meist nicht beteiligt. Wir wollen Farmsysteme ändern und eine langfristige, regenerative Agrarwirtschaft beschleunigen. Das Investment hat das Ziel, als Überbrückungsgeld zu dienen, und wird vom Abnehmer zurückgezahlt, nicht vom Hersteller.

Transforming trade for good

Bisher wurde der Natur und dem Verbrauch natürlicher Ressourcen kein Wert zugemessen. Das muss sich ändern! Gemeinsam, und zwar alle: Zivilgesellschaft, Wirtschaft, Politik und Finanzsektor, Hand in Hand statt gegeneinander.

"Field-building occurs, when shareholders try to make companies more sustainable by influencing the fields in which companies are embedded" 2023, Emilio Marti, Journal of Management Studies

Let us make founding of net zero and nature positive materials easy for everyone!

FAQs

  • Was wollen wir bewirken?

    Gemäß der Vision und Wirkungslogik von Generation Restoration wollen wir regenerative Geschäftsmodelle entwickeln. Wir wollen, dass klimaneutrale Materialien die Norm werden. Wir starten in der Textilbranche, da hier die Auswirkungen von Fast Fashion auf den Klimawandel besonders hoch sind. 

    Textilien und Bekleidung befriedigen ein Grundbedürfnis des Menschen und haben auch eine emotionale Komponente. Wir möchten gerade auch Modebegeisterte ansprechen, in ihre Zukunft zu investieren. Dazu muss da Produkt leicht verständlich sein, Spaß machen und auch mit einem geringen Investment einen langfristigen Nutzen erwirtschaften. 

  • Leisten wir einen neuen Beitrag zur Bioeconomy?

    Ja, denn wir identifizieren nachhaltige Materialien, die herkommliche Materialien ersetzen und gestalten so die Textilbranche klimafreundlicher. Wir verbinden Zivilgesellschaft und Industrie über unser FinTech und verändern so die Wirtschaft.

  • Ist es wissenschaftlich nachvollziehbar und realistisch, dass wir einen positiven Beitrag leisten?

    Ja, denn wir bedienen uns mit unserer Bemesssungsystematik stets an den neusten Entwicklungen im Bereich Nature Tech und finden dazu die Partner am Markt, die ein passgenaues Modell für diese Faser im Angebot haben. Dabei ziehen wir den gesamten Produktionszyklus in Betracht, bis zu dem Punkt, an dem das Material weiterverkauft wird.

  • Welche Rechts- und Geschäftsform sind wir?

    Wir streben an, ein "Unternehmen in Verantwortungseigentum" zu gründen.

  • Arbeitet ihr mit Banken zusammen?

    Wir streben die Zusammenarbeit mit der GLS-Bank an. Hierzu wollen wir ein das FinTech buy-in.group gründen und eine App entwickeln, die für Konsumenten (Pollinator) leicht verständlich und nutzbar ist. 

  • Wie kann ich die Sichtbarkeit von naturbasierten Lösungenerhöhen?

    Sobald es soweit ist: Mach uns bekannt und teile Deine Aktivitäten mit Deinem sozialen Netzwerk. 

  • Wie finanziert ihr euch?

    Bisher aus Eigenkapital. Die sogenannte Triple Crisis, also Klimawandel, Biodiversitätsverlust und Umweltverschmutzung, bedrohen die Textilwirtschaft ganz besonders. Staaten und Institutionen stellen hohe Summen an Geldern bereit, um die Lieferketten zu dekarbonisieren. Dennoch: ohne die Privatwirtschaft ist es nicht zu schaffen, die Auswirkungen abzumilder und die Textilwirtschaft zu erhalten. Daher: Wer eine Lösung hat, der hat einen Markt. Wir schaffen für unsere Innovator:innen Sichtbarkeit und damit einen Markt, ihre Produkte zu vertreiben.

  • Wie genau funktionieren Faser Portfolio-Fonds und was ist das Prinzip dahinter?

    Wir möchten privaten Anleger:inenn aus der Zivilgesellschaft die Möglichkeit geben, sich über ihr Investment zu einer Faser oder einer Faserkategorie zu bekennen und diese zu förden. Dies geschieht über die Pollinator-Token. Kapital und Daten ergeben so einen Trend, der es uns ermöglicht, diesen an unsere Partner weiterzugeben. Je besser eine Faser und ein Portfolio wachsen, desto stärker wird die Nachfrage in Zukunft sein und die Produzent:innen können ihre Arbeit und ihren Output skalieren. 

  • Was haben Pollinator-Token mit Faser-Lizenzen zu tun?

    Unsere Idee ist ganz neu: wir als Community investieren nicht in ein Start-Up, sondern in das Produkt des Start-Ups. Dazu erwerben wir einen Anteil an der Faser und übertragen sie in "Verantwortungseigentum". Diese Rechtsform bewirkt, dass Gewinne stets in das Unternehmen, in unserem Fall das Produkt, zurückfließen müssen. Dadurch wächst das Produkt am Markt und verdrängt klimaschädliche Fasern. Ziel erreicht.

  • Welche Vorteile, Rechte und Verpflichtungen haben sytemische Kooperationen?

    Was Du von der Community erhälst soll dazu beitragen, dass die Kosten für Biodiversitätsmaßnahmen nicht alleine zu Deinen Lasten gehen. Zudem bekommst Du Daten darüber, wie beliebt Dein Produkt in der Community ist. So kannst Du planen und skalieren. Trotzdem bleibst Du höchster Anteilseigner Deines Produktes und entscheidest selbst, an wen Du es weiterverkaufst. Wenn Du weitreichende Entscheidungen triffst, die die Community betreffen -z.B. Einstelllung der Produktion - dann kannst Du das nicht ohne uns tun. 

  • Habt ihr Werbekosten?

    Zum größten Teil reproduzieren wir Inhalte unserer Partner:innen im Ko-Kreationsprozess. Wir werden kein Budget in Werbekampagnen o.ä. stecken, sondern machen uns über Auftritte und Veröffentlichungen bekannt.